Die Kafka-Eingabedatei enthält alle zur Abwicklung einer Liegenschaftsvermessung notwendigen Daten. Das hat den Vorteil, daß keine Daten bei der Übertragung zu anderen Auswerteprogrammen verloren gehen und die Messung am Stück nachvollziehbar und erweiterbar ist.
Um zusätzliche Angaben für KafPlot zu speichern, wurde das Format der
Kafka-DAT-Datei so erweitert, daß der Programmablauf von Kafka nicht
gestört wird, aber wichtige Informationen verwaltet werden können, die
zur Abarbeitung von Liegenschaftsmessungen notwendig sind.
Dazu wurden weitestgehend Kommentarzeilen genutzt, die
in der DAT-Datei mit einem C
am Zeilenanfang markiert werden.
Bei Zeilen, in denen für KafPlot wichtige Werte stehen, folgt dem Kommentarzeichen
C
ein weiteres Steuerzeichen:
C!
für eine Variable:C$
Kennzeichnung für Listen:Alle sonstigen Kommentarzeilen werden von KafPlot sowie von Kafka ignoriert. Sie können frei eingefügt werden.
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Die ersten drei Zeilen sind, wie von Kafka vorgesehen, mit der Projektbezeichnung und den Steuerzeilen belegt: (siehe Kafka-Handbuch Kap.IV 1.3 Die Steuerdaten)
TEI Muster 1 5 3 1 0.0020 0.0100 5.0000 1.0000 1.0000 0.0000 50.0000 0.0050 3.3000 4 9 020 0.0160 0.0001 0.0026 0.0200 0.0200 1.0000 0.2000 0.2000 80.000
Bei der Verwendung von KafDat werden hier Werte eingetragen, die der Auftragsart des Projektes entsprechen. Es folgen Kommentarzeilen, die die Steuerzeilen für den ungeübten Kafka-Anwender näher erläutern sollen:
C!Steuerdaten : Katastermessung C Richtg Strecke Ziel C Messbd Prisma Flucht Masstab C
Weiterhin werden einige Auftragsparameter festgelegt. Diese sind beim Anlegen des Projektes auszufüllen.
C Kafka-Eingabedatei C!KafDatVersion: 2.0 C!Verm-Stelle : ÖbVI Jörg Schröder C!Adresse1 : 03172 Guben, Sprucker Strasse 9 C!Adresse2 : Tel: (03561)5472690 Fax: (03561)5472699 C!Adresse3 : WWW: http://oebvi-schroeder.de E-MAIL: info@oebvi-schroeder.de C!Bearbeiter : M.Muster C!Gemeinde : Guben C!Gemarkung : Guben C!Flur : 9 C!Flurstueck : 200/1 C!Katasteramt : im Landkreis Spree-Neiße C!Antragsnummer: 1933/95 C!Modell : ALKIS C!Daten :
Mit der Variablen Daten können einzelne Daten vom Einleseprozess ausgeschlossen werden und einige Eingabetests abgeschalten werden.
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Es folgt die Steuerzeile für den Punktdatenblock, diese Angabe darf nicht verändert werden!
C Punktdaten
1 (I1,1X,1X,2I4,I1,F5.0,2F13.3,F6.3,F10.4,A)
In dem Punktdatenblock werden die gegebenen Punkte aufgeführt. Bei der Verwendung von KafDat zur Erzeugung der DAT-Datei können folgende Kommentarzeilen erzeugt werden, die die Angaben im Punktdatenblock näher erläutern.
C Punktdaten manuelle Eingabe C KS = KAFKA-Punktstatus C PKN = Punktkennung C Y = Rechtswert C X = Hochwert C KL = KAFKA-Punktlagefehler C HOE = Höhe C PA = Punktart C GST = Genauigkeitsstufe C GWT = Genauigkeitswert [m] C Z = Lagezuverlässigkeit C P = Prozess Erzeugung C Q = Quelle Erzeugung C ART = Art Gebäudepunkt C ABM = Abmarkung Marke C BZA = Bemerkung zur Abmarkung C RHO = Relative Höhe der Abmarkung [dm] C KST = Koordinatenstatus C!ALKIS: C KS PKN Y X -KL-- --HOE-- PA--- GST- GWT-- Z P Q--- ART- ABM- BZA- RHO KST-
1 1 3471000.000 5754000.000 0.025 10.000 GP 2100 0.015 2 E 1000 1100 1000 -2 1000 1 2 3471100.001 5754000.001 0.025 BGU 3200 1 B 4200 1100
Beim Import der XML-Datei mit KafPlot werden die Punktparameter automatisch eingetragen, soweit sie aus dem Format der Eingabedatei erzeugbar sind.
2 350801 3477993.085 5755967.528 0.025 BG 2100 2 E 1000 <REF=230356> 0 210041 3477891.230 5749457.136 0.025 GP 3000 1100 1000 1000 <ENT=Berechnung> 2 250610 3471923.982 5761296.100 0.025 GP 2200 2 E 1000 1300 1000 <ENT=2607-1-116>GST, DES1, DES2, KST, ENT geändert 1 102190 3478046.805 5756119.197 0.010 AP 2100 E 1000
In der Bemerkungsspalte (Spalte 120) werden in spitzen Klammern die Attribute zur Entstehung des Punktes und der Verweis auf einen identischen Punkt gespeichert. Beim Nachlesen von NAS-Bestandsdaten wird hier auch eine Änderung der Punktparameter dokumentiert.
Standardmäßig wird die Rissnummer eines Punktes (zB. zur Ausgabe der Identitätsliste) aus der Antragsnummer erzeugt. Punkte, die nicht aus dieser Katastervorbereitung stammen, können durch Einfügung der Kvz-Variablen markiert werden.
C folgende Punkte werden mit der Nummer 0815/99 ausgegeben C!Kvz: 0815/99
2 260801 3477993.085 5755967.528 0.025 GP 2200 2 E 1000 1000 1000 2 260802 3477986.919 5755967.431 0.025 GP 2200 2 E 1000 1000 1000
C folgende Punkte werden wieder mit der Antragsnummer ausgegeben C!Kvz:
2 270801 3477993.085 5755967.528 0.025 GP 2200 2 E 1000 1000 1000 2 270802 3477986.919 5755967.431 0.025 GP 2200 2 E 1000 1000 1000
Hier können für Höhenfestpunkte, für die keine Koordinaten im Lagesystem, wohl aber die Höhen, vorliegen, eingegeben werden.
Als Punktstatus erhalten diese Punkte die 3
.
C Für folgende Punkte liegen nur die Höhen, jedoch keine Lagekoordinaten vor C!Kvz: Höhenfestpunkte
3 990001 57.683 HF
Anschlußpunkte, die nicht aus der Koordinatenvorbereitung stammen und als Neupunkte in das Kataster eingeführt werden sollen, werden als Neupunkte markiert.
Bei neu einzuführenden identischen Punkten (Grenzpunkt gleichzeitig Gebäudepunkt) ist hier die Kopie des Leitpunktes aufzuführen.
C Folgende Punkte werden als Katasterneupunkte geführt C!Neu:
0 2001 3477993.085 5755967.528 0.025 GP 2200 2 E 1000 1000 1000 2 2002 3477986.919 5755967.431 0.025 GP 2200 2 E 1000 1000 1000
Es werden alle so markierten Punkte als Neupunkte in der Rissliste ausgegeben, gleichgültig welcher Punktstatus vergeben wurde. Diese Punkte werden nicht in der Identitätsliste aufgeführt.
Punkte, die einem SAP-Verfahren entnommen sind, werden speziell markiert.
C folgende Punkte entstammen einem SAP-Verfahren C!SAP: SAP-Verf. 24/99
2 290001 3477993.085 5755967.528 0.025 GP 2200 2 E 1000 1000 1000 2 290002 3477986.919 5755967.431 0.025 GP 2200 2 E 1000 1000 1000
Diese Punkte werden bei der Abgabe an das Katasteramt (Riss-Liste) als Neupunkte behandelt. Der Nachweis der Koordinatendiffererenzen in der Identitätsliste wird ebenfalls geführt.
Mitunter kann KAFKA einige Punkte (z.B wegen unzureichender Bestimmung) nicht berechnen. Für diese Punkte können hier Näherungskoordinaten vorgegeben werden.
C!Neu: Näherungskoordinaten
0 5001 3477993.000 5755967.000
Der Punktdatenblock wird mit folgender Zeile beendet:
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Der Messdatenblock beginnt mit einer Formatkennung. Diese sollte nicht geändert werden.
C Messdaten
2 (I1,1X,2(1X,2I4,I1,F5.0),2F11.4,4F6.3)
Der Messdatenblock wird in mehrere Listen unterteilt. Die Auswertung der Daten
durch KafPlot hängt von der Zugehörigkeit einzelner Messungen zu einer Liste ab.
In allen folgenden Listen können einzelne Messdaten einer Liste in einem Blatt zusammengefasst werden.
Diese in Blättern zusammengefassten Messdaten können in KafPlot einzeln dargestellt werden.
C!Blatt: Aufnahme vom 11.10.01
3 1002 1001 0.0000 74.198 1.00 1.00 3 102 303.3870 113.967 1.00 1.00 3 50 314.6510 32.307 1.00 1.00
GPS-Basislinien werden in der Liste GPS-Basislinien
gespeichert. Sie enthält die
in der Örtlichkeit ermittelten geometrischen Koordinatenunterschiede zwischen Referenz- und Roverstation.
Kafka setzt bei diesen Koordinatendifferenzen eine Standardabweichung von 10ppm an,
dies führt bei großen Strecken zu Standardabweichungen im dm-Bereich. Beim Einlesen der Basislinien mittels KafDat
werden automatisch die Individualgewichte so gesetzt, daß Kafka mit akzeptablen Genauigkeiten rechnet.
C$Liste GPS-Basislinien C!Blatt: Basislinien aus Messung vom 11.10.01 C GPS-Basislinien manuelle Eingabe C PNS = Punktnummer Referenz C PNZ = Punktnummer Zielpunkt C Y = Y-Differenz C X = X-Differenz C GY = Gewicht Y-Differenz C GX = Gewicht X-Differenz C PNS PNZ Y X GY GX BEMERKUNG
7 9999 1002 -2816.679 -1283.378 9.58 9.58 7 1003 -2399.228 -1493.886 7.98 7.98 7 1003 -2399.224 -1493.902 7.98 7.98 7 1006 -2487.258 -390.772 6.33 6.33
An zweiter Stelle steht die Liste polare Messungen. Sie
enthält die durch eigene Messungen in der Örlichkeit ermittelten polaren Werte.
Die Liste sollte nur Messungen mit der Kennung 3
= polare Messung
enthalten.
Beim Einlesen von polaren Daten mit KafDat werden diese
an das Ende dieser Liste angehängt.
C$Liste Polare Messungen C!Blatt: Aufnahme vom 11.10.01 C Polardaten manuelle Eingabe C PNS = Punktnummer Standpunkt C PNZ = Punktnummer Zielpunkt C R = Richtung C S = Strecke C GR = Gewicht Richtung C GS = Gewicht Strecke C PNS PNZ R S GR GS BEMERKUNG
3 1002 1001 0.0000 74.198 1.00 1.00 3 102 303.3870 113.967 1.00 1.00 3 50 314.6510 32.307 1.00 1.00 3 51 316.1910 29.088 1.00 1.00 3 52 328.2700 31.100 1.00 1.00 3 20569 326.9630 34.517 1.00 1.00 3 54 336.7890 25.834 1.00 1.00 3 55 352.8680 19.024 1.00 1.00 3 1003 1001 0.0010 27.859 1.00 1.00 3 1002 200.0120 46.345 1.00 1.00 3 56 199.6060 26.603 1.00 1.00 3 20566 205.8680 32.507 1.00 1.00 3 5000 217.3110 33.553 1.00 1.00 3 55 224.0830 34.761 1.00 1.00 3 63 231.2090 27.199 1.00 1.00
C$Ende Polare Messungen
Maße, die mit dem Bandmaß in der Örtlichkeit ermittelt wurden, werden in die Liste Messband-Messungen eingetragen. Dies sind insbesondere Maße, die die polaren Messungen kontrollieren (zB.: Gebäudeumring). Bei der Verwendung von KafDat für die Erzeugung der DAT-Datei werden für den ungeübten Benutzer Beispiele für die üblichen Meßverfahren eingetragen.
C$Liste Messband-Messungen C Messbandstrecken C PN1 = Punkt 1 C PN2 = Punkt 2 C S = Strecke C GS = Gewicht Strecke C PN1 PN2 S GS BEMERKUNG
2 1 2 100.00 1.00
C EDM-Strecken C PN1 = Punkt 1 C PN2 = Punkt 2 C S = Strecke C GS = Gewicht Strecke C PN1 PN2 S GS BEMERKUNG
3 1 2 100.005 1.0
C Orthogonale Linie C PN = Punktnummer C PNF = Punktnummer Fusspunkt C A = Abzisse C O = Ordinate C GA = Gewicht Abzisse C GO = Gewicht Ordinate C GF = Gewicht Fluchtung C GR = Gewicht rechter Winkel C PN PNF A O GA GO GF GR BEMERKUNG
1 1 0.00 0.00 1.00 1.00 1.00 1.00 0 5 6 10.00 5.00 0 7 8 15.00 5.00 9 2 100.00 0.00
C Bogenschnitt C PN1 = Punkt 1 C PN2 = Punkt 2 C PNS = Schnittpunkt rechtsliegend C S = Strecke C GS = Gewicht Strecke C PN1 PNS S GS BEMERKUNG
6 1 9 113.01 1.00 6 2 9 111.02
C$Ende Messband-Messungen
Vorsicht!
Orthogonale Linien sollen, abweichend von den Kafka-Konventionen, immer mit einer 1
beginnen und
mit einer 9
beendet werden. Auch Streben 4
)
Damit ist die Eingabe der gemessenen Werte abgeschlossen.
Es folgt die Eingabe des Katasternachweises. Dieser wird in die Liste KatasterNachweis eingetragen. Vor jedem Riss wird in einer Variablenzeile das Risskennzeichen angegeben.
Innerhalb des Katasternachweises können GPS-Messungen, Polardaten und Messbandmessungen eingegeben werden.
C$Liste KatasterNachweis C!Riss: 2609001F228 D=23.06.1946 B=Bodenreform
1 1 5.00 0.00 1.00 1.00 1.00 1.00 0 2 3 19.00 2.25 9 4 27.00 0.00
C!Riss: 2609001F230 D=17.03.1948 B=Bodenreform
2 1 2 14.23 1.00
C$Ende KatasterNachweis
Werte, die zur Erzeugung von Absteckkoordinaten benötigt werden, können in die Liste Vorgaben eingetragen werden. Es sind alle von Kafka vorgesehenen Messarten erlaubt.
C$Liste Vorgaben
6 1 3 5.00 1.0 6 2 3 8.00
C$Ende Vorgaben
Die in der VVLiegVerm Bbg geforderte Einrechnung der neuen Grenzpunkte wird in der Liste Einrechnung angegeben (über die Sinnhaftigkeit eines solchen Vorgehens soll hier nicht gestritten werden). Es sind reine Einfluchtungslinien in diese Liste einzutragen, ein Beispiel wird bei der Verwendung von KafDat erzeugt.
Vorsicht!
Bei den in dieser Liste eingetragenen Punkte mit der Zeilenkennung 0
werden die Koordinaten auf Grund der Fluchtungs- und Schnittbedingungen verändert.
C$Liste Einrechnung C Fluchtungslinie C PN = Punktnummer C GF = Gewicht Fluchtung C PN GF
1 1 1.00 0 2 9 3
C$Ende Einrechnung
Mit der Blockendekennung wird der Messdatenblock abgeschlossen.
-99
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Der Höhenblock beginnt mit der Blockkennung:
C Hoehen
3 (I1,1X,2(1X,2I4,I1,F5.0),2F11.4,4F6.3)
Bei Punkt PN1
handelt es sich um den Rückblick, bei Punkt PN2
um den Vorblick.
Zwischenblicke PN3
sind wie Vorblicke zu handhaben. Der Rückblick muss hier nicht nochmals eingetragen werden.
Der gemessene Höhenunterschied zwischen Rück- und Vorblick wird als DH
eingetragen.
Unter S
ist die Länge der Nivellementlinie (Strecke von Rück- und Vorblick) in Kilometer einzutragen, als G
die Standardabweichung in Meter.
C!Blatt: Nivellement MB1 nach MB5 C Geometrisches Nivellement C PN1 = Punktnummer Anfangspunkt C PN2 = Punktnummer Endpunkt C DH = Höhenunterschied C S = Länge Nivellementslinie [km] C G = Standardabweichung C PN1 PN2 DH S G
1 1 2 2.2501 0.1 0.005 1 3 1.5030 0.1 0.005 1 4 1.8250 0.1 0.005 1 4 5 3.0020 0.1 0.005
Jedes Nivellement C!Blatt:
kann in der KafPlot-Grafik
einzeln angezeigt werden.
Die Polaren Höhen beginnen mit den Steuerdaten:
C Steuerdaten für Höhenmessung C GGH = Gewichtseinheit der geometrischen Höhendifferenzen C GTH = Gewichtseinheit der trigonometrischen Höhendifferenzen C GZ = Gewichtseinheit der Zenitdistanzen C GS = Gewichtseinheit der Strecken C GDZ = Gewichtseinheit der Differenzen aus Standpunkt- und Reflektorhöhe C GGH GTH GZ GS GDZ
9 1.0 1.0 1.0 1.0 1.0
Es folgt die Polare Höhenmessung:
C Polare Höhenmessung C PNS = Punktnummer Standpunkt C PNZ = Punktnummer Zielpunkt C Z = Zenitwinkel C S = Schrägstrecke (optional) C GZ = Standardabweichung Zenitwinkel C GZ = Standardabweichung Schrägstrecke C DH = Differenz Instrumenten - Reflektorhöhe C PNS PNZ Z S GZ GS DZ
3 1 3 105.2501 112.512 0.005 0.005 -0.5 3 4 103.1230 85.221 0.005 0.005 -0.5
Der Höhenblock wird mit der Blockendekennung abgeschlossen:
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Der Transformationsblock beginnt mit der Blockkennung:
C Transformation
4 (I1,1X,1X,2I4,I1,F5.0,2F13.3,2F8.3)
Jeder Transformationssatz beginnt mit einer Variablen, die den Koordinatenblock beschreibt.
Lokale Systeme mit annähernder Meßgenauigkeit beginnen mit der Trafo
-Variablen,
Systeme mit Digitalisiergenauigkeit werden mit der Digit
-Variablen eingeleitet.
Lokale Systeme, die als Katasternachweis dienen, werden wie in der Liste Katasternachweis mit dem Risskennzeichen markiert.
C!Digit: Digitalisierung Flur 1
oder
C!Trafo: lokale Koo
oder
C!Riss: 2609001F230 D=17.03.1948 B=Bodenreform
Jeder Transformationsblock kann in der KafPlot-Grafik einzeln angezeigt werden.
Der zu transformierende Punkt wird mit der Zeilenkennung 2
markiert.
Der erste Punkt im Transformationssatz erhält als Zeilenkennung die Anzahl der Unbekannten der
n-Parameter Transformation. (siehe auch KAFKA-Handbuch)
Fehlerhafte Transformationskoordinaten werden abmarkiert.
C S PN Y X GL GN
4 5001 2000.000 5000.000 0.050 0.025 2 5002 2000.058 4994.522 2 5003 2000.277 4982.367
C2 5004 2001.123 4993.222
Ab WinKafka Version 2.0 kann der Transformationsblock auch mit der Kennung 9
begonnen werden:
9 -3 -1 0.999600
Dieser Kennung folgen drei Parameter. Der erste Wert gibt die Transformationsparameter vor (2,3,4,5 oder 6). Soll für eine 3-Parameter-Transformation ein fester Massstab angehalten werden, so ist hier für den ersten Wert ein -3 einzutragen. In diesem Fall ist als dritter Wert der Massstab anzugeben. Der zweite Wert (-1) wird von Kafka noch nicht ausgewertet. (siehe auch KAFKA-Handbuch)
Der Transformationsblock wird wieder mit der Endekennung abgeschlossen:
-99
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Für Punkte, die einer Digitalisierung entstammen, liegen in der Regel Zwangsbedingungen vor.
So ist es z.B. oft notwendig, Wege- oder Grabenbreiten auf ein paralleles rundes Rutenmaß zu bringen.
Diese Vorgaben lassen sich im Bedingungsblock angeben.
Der Bedingungsblock beginnt mit der Blockkennung:
C Bedingungen
6 (I1,1X,3(1X,2I4,I1,F5.0),F6.3,F11.4)
Der Bedingungsblock enthält die Listen Homogenisierung
und Bedingungen
.
In der Liste Homogenisierung werden Bedingungen eingetragen, die der Homogenisierung
von Digitalisierungen der Liegenschaftskarte dienen.
Weitere Bedingungen, welche z.B. dem Katasternachweis entstammen oder zur Erzeugung von Absteckkoordinaten dienen, werden in der Liste Bedingungen
erfasst.
Auch hier kann eine Variablenzeile C!Blatt:
mit einer sinnvollen Beschreibung angegeben werden. Bedingungen, die als
Katasternachweis dienen, werden wie in der Liste Katasternachweis mit dem Risskennzeichen
markiert.
C$Liste HomogenisierungBedingungen zur Homogenisierung
C$Ende Homogenisierung C$Liste Bedingungenweitere Bedingungen
C$Ende Bedingungen
Die Datenzeilen enthalten die Bedingungsartkennung, bis zu drei Punkten (PN1-PN3
),
das Gewicht der Bedingung (G
) und gegebenenfalls eine Maßangabe (M
).
Folgende Angaben sind möglich:
Die Punkte PN1
, PN2
und PN3
bilden eine Gerade.
Der Punkt PN2
liegt zwischen PN1
und PN3
.
C Geradenbedingung C PN1 PN2 PN3 G M BEMERKUNG
1 1 2 3 1.00
Es wird ein Rechter Winkel in Punkt PN2
zu den Punkten PN1
und PN3
gebildet.
C Bedingung Rechter Winkel C PN1 PN2 PN3 G M BEMERKUNG
2 1 2 3 1.00
Es wird eine Bezugsgerade mit der Bedingungskennung 3
vorgegeben.
Daraufhin können mehrere Parallelen (Bedingungskennung 0
) mit oder ohne Abstandsmaß folgen.
C Bedingung Parallele C PN1 PN2 PN3 G M BEMERKUNG
3 1 2 1.00 0 3 4 1.00 3.77 0 5 6 1.00
Es wird der Abstand des Punktes PN3
zur Linie PN1-PN2
vorgegeben.
C Abstandsbedingung Linie-Punkt C PN1 PN2 PN3 G M BEMERKUNG
4 1 2 3 1.00 5.00
Es wird der Abstand der Punkte PN3
und PN2
vorgegeben.
C Abstandsbedingung Punkt-Punkt C PN1 PN2 PN3 G M BEMERKUNG
5 1 2 1.00 8.00
Es wird ein Kreisbogen (Bedingungskennung 6
) mit dem Mittelpunkt PN1
, den Bogenpunkten
PN2
und PN3
und einem optionalen Radius M
vorgegeben.
Alle weiteren mit der Bedingungskennung 9
angegebenen Punkte sollen auf dem Bogen liegen.
C Bedingung Kreisbogen C PN1 PN2 PN3 G M BEMERKUNG
6 1 2 3 1.00 6.00 9 4 9 5
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In dem Block zusätzliche Angaben werden weitere Angaben zur Auswertung von Liegenschaftsvermessungen eingetragen. Er wird von Kafka überlesen und nur von KafPlot ausgewertet. Der Block beginnt mit der Blockkennzeichnung:
C Zusaetzliche Angaben
5 (I1,1X,2(1X,2I4,I1,F5.0))
Der Block ist wiederum in mehrere Listen unterteilt.
Die erste Liste ist die Liste Flurstücke. In ihr werden
Angaben zu den Flurstücken und zum Verlauf der Grenzen vorgenommen.
Es bestehen mehrere Möglichkeiten zur Angabe von Linienverbindungen. Ein
Block mit den Kennungen 1,0,0,0,9
zeichnet ein Polygon
über die Punkte PNA
. Ist der Anfangspunkt gleich dem Endpunkt
wird das Polygon geschlossen und eine Fläche in KafPlot dargestellt.
Im Feld R
kann der Radius der Linienverbindung angegeben werden.
Wird ein positiver Radius angegeben, liegt der Bogenmittelpunkt rechts der Linienverbindung.
Ein negativer Radius kehrt den Bogen um.
C$Liste Flurstuecke C Angabe der Flurstuecke und Linienverbindungen C PNA = Punkt Linienanfang C PNE = Punkt Linienende C R = Radius C PNA PNE R C!Flst:
1 1 0 2 5.00 0 3 0 4 9 1
Eine Linienverbindung zwischen zwei Punkten wird mit der Kennung 2
markiert,
C eine Verbindung:
2 1 2
Soll der Fortführungsbeleg mit KafPlot erstellt werden, sind zusätzlich die ALB-Angaben zum Flurstück anzugeben.
C!Flst: 190815-002-00107/001/000 F=6272 C!Flst: 190815-002-00107/001/001 S=00101 L=Am_Waldweg_5
1 1 0 2 5.00 0 3 0 4 9 1
C!Flst: 190815-002-00107/001/002 F=1230 B=FK C!Flst: 190815-002-00107/001/003 F=RdA
Die ersten vier Bereiche entsprechen dem ALB-Flurstückskennzeichen:
190815
= Gemarkung
002
= Flur
00107
= Zähler
001
= Nenner
Soll das Flurstück fortgeführt werden und im Beleg ausgegeben werden, folgt das dreistellige Teilstück. Die Kennung 000
markiert das
im Kataster vorhandene Flurstück. Für jedes neue Teilstück wird eine Nummer vergeben.
Weiterhin ist die Angabe der Flurstücksfläche notwendig. Bei einem zu teilenden Flurstück wird die Buchfläche angegeben:
F=6272
.
Den Teilstücken soll in der Regel das Umringspolygon folgen, aus
dem die Fläche ermittelt wird. Die Fläche kann aber auch mit F=
angegeben werden. In diesem Fall muß die
Berechnungsart der Fläche mit B=
zusätzlich angegeben werden.
Dabei sind folgende Berechnungsarten möglich:
B=B
= Buchfläche
B=F
= Feldmaße
B=K
= Kartenmaße
B=FK
= Feld- und Kartenmaße
Soll eine Fläche durch "Rest durch Abzug" ermittelt werden, ist dies bei dem Flurstück mit F=RdA
anzugeben.
Für bestehende Flurstücke kann die ALB-Fläche als Sollfläche gesetzt werden:
B=Soll
= Sollfläche
Dies bietet sich z.B. bei Gebäudeeinmessungen an, bei denen die Grenzen nicht untersucht wurden, für das Flurstück aber ein Fortführungsbeleg erstellt werden soll.
In diesem Fall wird die Fläche des Flurstücks angehalten, die Differenz zwischen Flächenberechnung und Vorgabefläche
wird auf die Teilstücke flächenproportional verteilt.
Weiterhin wird bei den Teilstücken als Lagebezeichnung Gemeindenummer, Straßenschlüssel und Hausnummer angegeben: S=12071160:50008/25
.
Darüber hinaus werden beim Import von ALKIS-XML-Dateien weitere Parameter zu den Flurstücken in der Auftragsdatei gespeichert.
Mit der Angabe von Y=
und X=
werden die Objektkoordinaten gespeichert. Mittels dieser Koordinaten wird in der KafPlot-Grafik
die Flurstücksnummer platziert. Bei zusätzlicher Angabe von y=
und x=
wird die Flustücksnummer verschoben und erhält einen
Bezugsstrich. Sind die Objektkoordinaten nicht angegeben, wird der Schwerpunkt der Fläche ermittelt.
Mit der Kennung D=
wird der Gemeindeschlüssel angegeben. Die Kennung G=
enthält die Gemarkung und das Grundbuchblatt.
Die Kennung A=
enthält die Flurstücksart. Beim Import der NAS-Daten werden alle Flurstücke auf A=700 gesetzt.
Die Angaben zu den Flurstücken werden beim Einlesen durch KafPlot weitestgehend geprüft. Fehler werden gemeldet und sollten vor der Ausgabe des Fortführungsbeleges bereinigt werden.
Die Liste Flurstücke wird mit der Endekennung abgeschlossen
C$Ende Flurstuecke
In dieser Liste werden grundstücksbezogene Angaben, wie das Grundbuchblatt und der Eigentümer aufgeführt.
Das Erstellen der Liste per Hand ist nicht sinnvoll. Diese Liste wird durch den Import der XML-Daten erzeugt. Die Angaben aus der Liste werden für die Themen-Darstellung benötigt. Ausserdem ist der Export, z.B. nach Geograf, der Daten möglich.
In der folgenden Liste werden die Nutzungen aufgeführt.
C$Liste Nutzung C!Nutz: C!Att:
1 7 0 9 0 8 0 4 9 7
C$Ende Nutzung
Die Geometrie einer Nutzung wird mit der Variablen C!Nutz:
eingeleitet. Es folgt anschließend das Umringspolygon.
Ist dieses geschlossen, wird es als Definitionsgeometrie gewertet, die Fläche wird in der Grafik gefüllt.
Die Variable C!Nutz:
ist mit dem Nutzungkennzeichen zu füllen. ALKIS sieht kein definiertes Kennzeichen für die Nutzung vor, daher werden die
Nutzungsobjekte in der Auftragsdatei durchnummeriert. Anschließend folgen die Objektkoordinaten Y=
und X=
und die
tatsächliche Nutzung N=
.
Die Variable C!Att:
ist mit weiteren Informationen zu der Nutzung belegt.
C!Nutz: NU000001 Y=3477921.086 X=5756079.747 N=18400 C!Att: funktion=4400
Diese Liste enthält Angaben zur Bodenschätzung.
In der folgenden Liste werden die Gebäude aufgeführt.
C$Liste Gebaeude C!Geb: C!Gkz: C!Sym: C!Txt: C!Att:
1 7 0 9 0 8 0 4 9 7 2 1 2
C$Ende Gebaeude
Die Geometrie eines Gebäudes wird mit der Variablen C!Geb:
eingeleitet. Es folgt als erstes ein Umringspolygon.
Ist dieses geschlossen, wird es als Definitionsgeometrie gewertet, die Fläche wird in der Grafik gefüllt. Alle weiteren Geometrieelemente
werden als Ausgestaltung interpretiert.
Die Variable C!Geb:
kann mit dem Gebäudekennzeichen gefüllt werden.
Beispiel:
C!Geb: 12052000/16437/0012/05
Die ersten beiden Nummern geben den Gemeindeschlüssel und den Straßenschlüssel an. Es folgt die vierstellige Hausnummer.
Diese kann mit einem P
als Pseudohausnummer markiert werden. Der Adressenzusatz kann der Hausnummer nachgestellt werden.
Beispiel:
C!Geb: 12052000/16437/P0012c/05
Die laufende Nummer des Gebäudes wird im letzten zweistelligen Feld angegeben.
Dem Gebäudekennzeichen können weitere Angaben zum Gebäude folgen. Wie schon beim Flurstück kann die Objektkoordinate
mit den Variablen Y=
und X=
vorgegeben werden. Wenn die Angabe unterbleibt, wird automatisch eine Objektkoordinate
im Schwerpunkt der Definitionsgeometrie erzeugt.
Die Nutzung des Gebäudes wird mit der Variablen F=
erfasst.
Beispiel:
C!Geb: 12052000/16437/0012/05 Y=3452958.6 X=5735020.4 F=1010
Die Variable C!Gkz:
dient der Zuordnung mehrerer Gebäudekennzeichen, z.B. bei Gebäuden mit mehreren Hausnummern. Die führende
Hausnummer wird in der Variablen C!Geb:
vereinbart. Alle weiteren werden mit ihren Koordinaten in der Variablen C!Gkz:
erfasst:
C!Gkz: 12052000/16437/0013/01 Y=3420498.0 X=5854408.0 C!Gkz: 12052000/16437/0014/01 Y=3420498.0 X=5854408.0
Mit der Variablen C!Txt:
werden Textzusätze für das Gebäude erfasst. Dem Text folgen Koordinatenpaar und Drehwinkel:
C!Txt: Heizwerk Y=3420939.3 X=5854608.9 W=100.0
Die Variable C!Att:
kann mit weiteren Informationen zu dem Gebäude belegt werden.
XML-Dateien bringen Attribute (SachDaten) für Gebäude (zb.: Dachform) mit.
C!Att: objekthoehe=16.9 dachform=1000
C$Liste Topographie C!Top:
1 7 4 3 0 9 9 8
C$Ende Topographie
Topographieobjekte können mit einer fünfstelligen Nummer als Objektkennzeichen belegt werden. Die Objektkoordinate und der Objektschlüssel können mit den Variablen
Y=
, X=
und O=
angegeben werden. Eine frei vergebbarer Objektnamen kann mit L=
angegeben werden.
Beispiel:
C!Top: 00001 Y=3452958.6 X=5735020.4 O=7120 L=Beschriftung_des_Objektes
C$Liste Katalog C!KatGmd: 12071160 L=Guben C!KatGmk: 12071160.122609 L=Guben C!KatLag: 12071160.50103 L=Friedrich-Schiller-Straße C$Ende Topographie
Diese Liste enthält Angaben zu Gemeinde, Gemarkung, Straßen und deren Schlüssel und wird beim Import von ALKIS-Daten automatisch erstellt.
Bemerkungen zu Punkten oder Linien können in die Liste Bemerkungen eingetragen werden.
Die Bemerkung wird mit der Zeilenkennung 5
markiert.
Soll ein Punkt markiert werden, wird die Nummer im Feld PNA
angegeben.
Soll eine Linienverbindung oder eine Messung mit einer Bemerkung belegt werden, sind Anfangs- und Endpunkt
einzutragen. Es folgt der Bemerkungstext.
Wird eine Bemerkungszeile ohne PNA
und PNE
angegeben,
wird der Text an die letzte Bemerkung angefügt.
C$Liste Bemerkungen C Bemerkungstexte C PNA = Punkt 1 zur Bemerkung C PNE = Punkt 2 zur Bemerkung (optional) C BEM = Bemerkung C PNA PNE BEM
5 1 ST steht falsch 5 1 2 falsches Maß
C$Ende Bemerkungen
Soll die amtliche Nummerierung der Neupunkte von KafPlot selbständig vorgenommen werden, ist die Angabe der freien (vom Katasteramt bereitgestellten)
Punktnummern notwendig. Diese werden in die Liste NummerierungsBezirk eingetragen.
Die Nummernbereiche werden mit der Kennung 6
markiert. Es folgen die erste und die letzte freie Nummer. Folgend wird die
achtstellige Nummer des Nummerierungsbezirkes angegeben. Es sind mehrere Zeilen pro Kilometerquadrat erlaubt. Eine einzelne Nummer muss als erste und
letzte Punktnummer eingetragen werden.
C$Liste NummerierungsBezirk C Freie Nummern im Nummerierungsbezirk C PNA = erste freie Punktnummer C PNE = letzte freie Punktnummer C NB = Nummerierungsbezirk (8-stellig) C PA = umzunummerierende Art (optional) C PNA PNE NB PA
6 30001 30020 34795754 6 30350 30350 34795754 6 40200 40300 34795755
C$Ende NummerierungsBezirk
Die Umnummerierung wird nur für die Punkte vorgenommen, die in der Umnummerierungsliste
mit einem #
markiert sind. Durchgeführt wird die Umnummerierung, wenn nach dem Einlesen oder Transformieren
der Daten das Koordinatensystem der Punkte mit dem des Nummerierungsbezirkes übereinstimmt.
Sollte der im Nummerierungsbezirk vorgegebene Punktnummernbereich zu klein sein,
(also in der Umnummerierungsliste mehr Punkte mit einem #
markiert sind), wird beim Nachladen der Grafik eine Fehlermeldung angezeigt.
Die umnummerierten Punkte können in der KafPlot-Grafik gesondert angezeigt werden.
Punkte, die in der Örtlichkeit an einer nicht mit dem Katasternachweis übereinstimmenden Stelle vorgefunden wurden, werden in der Liste
Punktidentität aufgeführt. Dabei wird in dem Feld PNI
die Nummer des in der Örtlichkeit vorgefundenen Punktes eingetragen. In
dem Feld PNS
wird der Sollpunkt angegeben. In den Bemerkungsfeldern ist einzutragen, wie der Punkt behandelt wurde. Die
Bemerkungstexte sind mit einem ;
abzuschließen.
Die hier eingetragenen Identitäten können in der Grafik angezeigt werden. In der Identitätsliste wird auch der in der Örtlichkeit vorgefundene Punkt eingetragen und somit seine Abweichung zum Katasternachweis ausgewiesen.
C$Liste Punktidentitaet C Angabe der Punktidentitäten C PNI = Punkt Ist C PNS = Punkt Soll C BEM-I = Bemerkung Ist (optional) C BEM_S = Bemerkung Soll (optional) C PNI PNS Ist-Bem; Soll-Bem;
7 1 2 ST steht falsch; ST umgesetzt;
C$Ende Punktidentitaet
Die Vergabe der Punktnummern und weiterer Angaben zu den amtlichen Punkten
wird in der Liste Umnummerierung vorgenommen. Im Feld PNA
ist die in dem Verfahren benutzte Nummer anzugeben. Die amtliche Punktnummer wird in das Feld
PNN
eingetragen. Wird das Feld freigelassen, nimmt KafPlot keine
Umnummerierung vor. Wird das Feld mit einem #
-Zeichen markiert,
nimmt KafPlot die Umnummerierung selbständig vor, dabei werden die Angaben
in der Liste Nummerierungsbezirk ausgewertet.
Weiterhin ist für Punkte, die in das Kataster übernommen werden sollen, die Punktart,
die Genauigkeitsstufe, der Genauigkeitswert in Meter, die Lagezuverlässigkeit,
der Prozess der Erzeugung, die Quelle der Erzeugung, die Art der Gebäudepunkte,
die Vermarkungsart und die Angabe zur unterirdischen Sicherung der Abmarkung anzugeben.
Bei im Kataster schon vorhandenen Punkten, bei denen die Vermarkungsart geändert wurde, ist im Feld ABMV
anzugeben,
welche Vermarkung in der Örtlichkeit vorgefunden wurde. Im Feld RHO
kann die Vermarkungstiefe angegeben werden.
Für wegfallende Punkte (Untergang) ist im Feld F
ein -
(Minus) einzutragen.
Sollen Werte, insbesondere bei im Punktdatenblock vorhandenen Punkten,
nicht geändert werden, ist das jeweilige Feld freizulassen.
C$Liste Umnummerierung C PKNA = Punktnummer alt C PKNN = Punktnummer neu (optional) C PA = Punktart (optional) C F Fortführungskennung (optional) C GST = Genauigkeitsstufe (optional) C GWT = Genauigkeitswert [m] (optional) C Z = Lagezuverlässigkeit (optional) C P = Prozess Erzeugung (optional) C Q = Quelle Erzeugung (optional) C ART = Art Gebäudepunkt (optional) C ABM = Abmarkung Marke (optional) C BZA = Bemerkung zur Abmarkung (optional) C RHO = Tiefe der Abmarkung [dm] (optional) C ABMV = Vorgefundene Vermarkung (optional) C KST = Koordinatenstatus (optional) C BEM = Bemerkung (optional) C PKNA PKNN PA-F- GST- GWT--- Z P Q--- ART- ABM- BZA- RHO ABMV KST- BEMERKUNG
8 1 100123 GP 2100 0.015 2 E 1000 1100 1000 -2 9500 1000
C Neue Nummer wird aus Nummerierungsbezirk erzeugt:
8 1 # GP 2100 0.015 2 E 1000 1100 1000 -2 9500 1000
C$Ende Umnummerierung
Der Block zusätzliche Angaben wird mit der Kennung:
-99
abgeschlossen
![]() ![]() |
Das Dateiende wird mit folgender Kennung markiert:
0 ENDE DER AUFTRAGSDATEI
Wird dieser Block in die Datei verschoben beenden Kafka und KafPlot an dieser Stelle den Einlesevorgang.
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weiter:![]() |
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zurück:![]() |
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KafPlot-Support (Info, Fragen, Anregungen)
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